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Deutsche Lieder, Broadway Songs, Poems (Satis Shroff, Freiburg-Kappel)

The mists of Bhaktapur (c) satisshroff)

Hauptbahnhof Freiburg (c) satis shroff

A rhapsody of hues (c)satisshroff, venice
Broadway Songs und Deutsche Lieder aus dem Dreisamtal (Satis Shroff)

Ich hätte nie gedacht, dass ich alte Deutsche Lieder und Broadway-Songs mit den einheimischen Deutschen des Männergesangsverein (Männerchor) in Freiburg-Kappel singen würde.

In den vergangenen Jahren wurde ich öfters von Alois aus Zähringen gefragt, ob ich nicht auch singen möchte. Aber ich hatte gezögert, weil ich zu beschäftigt mit meinen Vorträgen und Kinder gewesen war. Inzwischen ist der alte Alois an einer Herz-Attacke gestorben und ich vermisse sein freundliches Gesicht, wie er mich jedes Mal, wenn ich ihn in Zähringen traf mit einem Lächeln begrüßte.

Hier in Kappel singe ich nun als zweiter Tenor und es ist wirklich spannend. 20 Euro für die Mitgliedschaft und weitere 100 Euro für den blauen Rock, und Sie sind Teil des Chores, bereit für das Singen bei eigenen Konzerten und als Gastchor bei Festen in den verschiedenen Teilen des Dreisamtals. Ich konnte es nicht glauben. Tatsächlich probten wir deutsche und englische Lieder in Hochdorf mit den Damen dort und sangen mit den anderen Chören aus dem Dreisamtal in Buchenbach mit 600 deutschen Zuhörern und Applaudierern.

Das Dreisamtal besteht aus Kirchzarten, Oberried, Buchenbach und Stegen. Man hat einen herrlichen Ausblick auf das Dreisamtal, wenn man aus Buchenbach in Richtung Höllental über Himmelreich geht. Die angrenzenden Täler sind sehr romantisch mit grünen Wiesen, rauschenden Bächen und malerischen Schwarzwald Bauernhöfen, eine Mühle, die noch in Betrieb ist und die Ruinen der Burg Wiesneck. Da ist dann noch der Hansmeyerhof, ein Bauernhof Museum in der Nähe von Wagensteig. Unweit entfernt liegt Stegen, auf der sonnigen Seite des Dreisamtal. Das Schloss von Weiler wurde im Jahre 1663 erbaut und ist einen Besuch wert, ebenso wie die Schlangen-Kapelle in Wittental. Die barocken Kirche von Eschbach ist einer der schönsten in der Freiburger Gegend. Es gibt viele Schwarzwälder Bauernhöfe, die darauf warten von Ihnen entdeckt zu werden. Vom Lindenberg haben Sie einen ausgezeichneten Blick auf das Dreisamtal.

Die Chor-Mitglieder trugen ihre traditionellen Kostüme. Was für ein wunderbares Gefühl. Man spührte wie das Adrenalin in den Blutkreislauf strömte als mit den Anderen gesungen wurde. "Ein Chor ist nichts für Individualisten. Man muss einen harmonischen Klang haben ", das war immer die Mahnung des jungen Dirigenten Felix Rosskopf, wenn wir probten.

Es war das erste Mal seit dem Zweiten Weltkrieg, dass alle Dreisamtal Chöre kamen und zusammen sangen. Während des Krieges waren die Deutschen angehalten, Kriegs- und Vaterlandslieder zu singen. Buchenbach scheint ein Problem zu haben, das mittlerweile in den meisten Männer-gesangsvereinen in Deutschland, Österreich und der Schweiz deutlich wird. Die ältere Generation bricht wegen des Alters und aus Mangel an Mobilität weg und die jüngere "Love-Parade" Generation kümmert sich nicht um die Pflege der alten Tradition des Vaterland.

Die Sänger von Buchenbach sangen: Sing mit mir, Oh Shenandoah, Mit Musik geht alles besser. Die Sängerinnen und Sänger von St. Peter aus den hohen Schwarzwald sangen: Freude am Leben, welches mehr gesprochen als gesungen war. O du schöner Rosengarten, das war eine Liebeserklärung und ein anderes lyrisches Lied, welches Rot sind die Rosen hiess. Liebe ist immer ein beliebtes Thema.

Die Sängerinnen und Sänger aus Ebnet traten als gemischter Chor auf. "weil viele Männer verstorben sind oder den Verein verlassen haben.", so Klaus.

Die Ebneter Sänger sangen: Capri Fisher, Ich brech die Herzen der stolzesten Frauen, ein lady-killer song in deutscher Sprache und ein Walzer für dich und mich.

Der Männerchor aus Kirchzarten sang: Die Sonne erwacht, ein traditionelles deutsches Lied, Hymne, O Iris komponiert von Wolfgang Mozart.

Ich sah eine Menge von Sängern, die eine fliehende Stirn, leuchtend unter den Lichtern der Bühne, hatten. Die meisten von ihnen trugen eine Brille und alle waren für diesen Anlass gekleidet. Die Damen tragen lange, fließende Abendkleider oder kamen in den traditionellen Dirndeln des Schwarzwaldes, und die Männer in Trachten oder tadellosen Anzügen.

Kirchzarten liegt auf dem Weg zum Hirschsprung, Hinterzarten und Titisee, einem Gletschersee. In Kirchzarten können Nordic Walking machen, Golf spielen, entspannen im Kneipp-Zentrum mit Wassertherapie und man kann Französisch Boule spielen wie Peter Mayle (A Year in Provence).

Die Sängerinnen und Sänger aus Zarten sangen: Heimat, deine Sterne, Strangers in the Night, Are You Lonesome Tonight (deutsche Version).

Wir, von Kappel, sangen: "Ein Freund, ein guter Freund und La Le Lu ein Wiegenlied für Jung und Alt aus einem alten deutschen Film mit Heinz Rühmann in der Hauptrolle.

Die Sänger aus Oberried sangen am besten. Oberried ist für die höchsten Gipfel des Schwarzwaldes bekannt: Feldberg und Schauinsland. Es gibt ein Heimatmuseum genannt Schniederlihof, einen Steinbruch auf einem Hügel, das in ein Museum umgewandelt wurde, und natürlich die Unterhaltungpark Steinwasen. Die Vegetation in diesem Teil ist sub-alpine. Im Sommer kann man jede Menge Bergsteigen, Spaziergänge genießen und Picknicks auf den saftigen grünen Wiesen. Im Winter ist Oberriede ein Skiparadies. Hier ist ebenso Deutschlands erster Bergnatur Friedhof.

Zu einer anderen Gelegenheit wurden wir von den Hochdorfern als Gastsänger eingeladen. Das Thema war Filmmusik und wir sangen Lieder aus: Adiemus, Jungle Book, den Blauen Engel, Truxa, Gasparone, Lena's song, Gabriella's Song, Fünf Millionen suchen einen Erben, Frauen sind keine Engel (Frauen sind keine Engel), True Love, mein Heart Will auf (Titanic) Go, Nur nicht aus Liebe weinen, In mir klingt ein Lied, Für ein Nachtvoller Seligkeit (Kora Terry), Moon River (aus Breakfast at Tiffany's), Midnight Blues und Conquest of Paradise. Ein großer Bildschirm in der Nähe der Bühne wurde benutzt, um Szenen aus den Filmen zu zeigen. Auch wir Sänger wurden digital aufgenommen. Das deutsche Publikum zeigte sich sehr empfänglich und Felix Rosskopf gab sein Bestes. Der Applaus in der Hochdorfer Halle war donnernden. Die Standing Ovations am Ende haben uns sehr gefreut. Das war ein tolles Gefühl, als wir alle Die Eroberung des Paradieses mit Begeisterung sangen. Der Text ist eigentlich albern und künstlich, aber die Wirkung auf das Publikum ist großartig. Man konnte fühlen, wie der Funke vom Dirigenten über die Sänger zum Publikum übersprang. Das Singen dieser Lieder war eine fantastisches Wellness-Erlebnis und extrem in seiner therapeutischen Wirkung. Das tut im Herzen gut. Nachdem das Singen beendet ist, ist es üblich zusammen zu sitzen und etwas deutsches Bier oder Wein vor Ort zu Trinken. Man spricht über das Konzert, reißt Witze oder diskutiert über private Angelegenheiten , wenn man Lust hat.

Wenn man sich so einem Verein verpflichtet hat, lernt man alles über sein Dorf und dessen Leute kennen.

Man sagt, wenn drei Deutsche zusammen kommen gründen sie einen Verein. Und so war es, als vor 75 Jahren ein Gesangverein versuchte die alten Lieder zu retten. In Buchenbach gründeten sie den Verein Edelweiss und ein Motto ist: "Wir amüsieren uns zu Tode." Ein Gesangverein ist ein Ort, wo man unterhalten wird, in dem Sie über Ihre Probleme mit Ihrem Gesang Kameraden sprechen und sich gegenseitig helfen. So war es seit Generationen, und diese Tradition wurde fortgesetzt. Zum Beispiel, wenn mein Freund Klaus Sütterle einen Teil seines alten Haus renovieren will, fragt er nur jemand aus dem Verein in einem der sozialen Trinkgelage nach Hilfe und schon ist bereits alles im Gange, ganz ohne Bürokratie. Es ist eine Politik des Gebens und Nehmens, wie in den alten Tagen.

Viele suchen nach einem Grund im Leben. Durch die Texte der Lieder und der Prozess des zusammen Singens im Chor hilft in der Gemeinde und dieses Handeln wiederum führt zu Begegnungen und Austausch von Ideen und Spaß am Leben.

Die Texte tragen dazu bei, die Werte, die in dieser technischen Welt verloren gehen zu erhalten, wenn Arbeit entfällt, Plätze wegrationalisiert werden und die Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes steigt. Das hängt über dem Kopf wie das Schwert des Damokles. In einem Gesangverein ist es üblich seine Sorgen und sein Glück zu teilen, mit einander zu reden und sich einzuladen. Es gibt sicherlich eine Menge Vorzüge und Vorteile Mitglied in einem Verein oder Club zu sein.

Ich persönlich denke, es gibt nichts Besseres für die Seele, als laut zu singen, ein Gedicht laut zu rezitieren, weil wir alle mit einer Stimme ausgestattet sind, mit der wir eine Melodie erzeugen können. Wenn du mit anderen zusammen singst beginnst du zu realisieren, wie gut man singt, so verbessern Sie dann Ihre Stimme, Atmung und sozialen Fähigkeiten. In einem Chor können Sie Alltagsstress loswerden, kreativ sein und sich einen positiven Stress machen, anstatt einer negativen Stressbelastung zu erliegen.

Man hat immer ein Gefühl der Hochstimmung, wenn der letzte Akkord erklingt. Ah, das Singen bereitet soviel Freude. Statt deprimierender, frustrierender Gedanken, haben Sie positive Bilder und Gefühle, und entwickeln die Kraft in Ihrer Stimme mit Elan und wachsen mit dem Lied. Sie machen Musik mit Ihren Stimmen. Man sieht nur lächelnde Gesichter und so lächelt man zurück. Dieses Gefühl ist ansteckend. Man knüpft Kontakte zu Anderen vor und hinter der Bühne. Wenn Sie allein und traurig sind, singen und jubeln Sie sich froh. Ihr Gesang erheitert auch andere und Sie sind sozial integriert, bevor Sie es realisieren. Plötzlich singen Sie bei Konzerten alte, deutsche und neue, englische Lieder die bei Jung und Alt bekannt sind.

Singen hilft Hemmungen und soziale Barrieren abzubauen und führt zu einer Gemeinsamkeit unter den Menschen. Es gibt ein Miteinander, statt Vorurteile und Egoismus. Sie tun etwas für die Anderen und erwarten deshalb nicht, dass jemand etwas für sie tut. Sie teilen ihre Freude. Durch die Lieder bringen wir unsere Gefühle des Glücks und der Freude, der Trauer und des Leids zum Ausdruck. Wir erfreuen uns und finden Trost in den Texten der Lieder und lassen uns mitreissen von der überragenden Wirkung sakraler Musik. Durch das Singen werden Hormone wie Endorphine und Epinephrine (Adrenalin) freigesetzt. Das ist gut für den Kreislauf und fördert die Gesundheit.

Unter den Sängern haben wir Sprichwort.

Wo man singt da lass Dich nieder, böse Menschen kennen keine Lieder.

Das ist genau das was ich gemacht habe. Ein wunderbarer Ort auf dieser Erde, dieser Schwarzwald.

Herzlich Willkommen im Schwarzwald! Welcome to the Black Forest!

(The original article in English was published in The American Chronicle, a syndicate of 21 newspapers in the USA. Translation by my friend: Klaus Sütterle, Männergesangsverein Freiburg-Kappel). If you want to read more articles & poems by the author please yahoo or google for: satis shroff).

About the Author: Since literature is one of the most important means of cross-cultural learning, he is dedicated to promoting and creating awareness for Creative Writing and transcultural togetherness in his writings, and in preserving an attitude of Miteinander in this world. He lectures in Basle (Switzerland) and in Germany at the Academy for Medical Professions (University Klinikum Freiburg) and the Center for Key Qualifications, where he is a Lehrbeauftragter for Creative Writing at the ZfS Uni Freiburg). Satis Shroff was awarded the German Academic Exchange Prize.

Zeitgeistlyrik: Literature Nobel Prize Herta Müller 2009:

UPROOTED & BANISHED (Satis Shroff)


A Banat Swabian poetess
Was born in 1953
In a hamlet called Nitzkydorf,
Which lies in Romania.

She came to Berlin in 1987.
Wrote verses to mete out justice
To the fate of German Romanians,
Who were departed to work camps.
The other way round.

Jews died in concentration camps,
80,000 ethnic Germans from Romania,
Uprooted and banished,
Suffered hunger and death
In the Ukranian camps.
Survival strategies and dreams
At the end of the Second World War.

If Bertold Brecht’s Furcht und Elend
Im Dritten Reich
Told us about the Nazi terror,
Hertha’s verses and prose reveal
The sadness and angst of her lost people.

In a small hamlet in Banat,
Small Herta tells us
In her hard, Banat-German accent,
How hostile her home environment was.
She speaks of her doubts and fears,
For it is plain to see:
She’s made of another genetic material
That made her vulnerable to her environs,
Like underdogs everywhere in this world.

How unbearable for Romanians,
The Banat-Germans had their own
Culture, tradition
And way of life.
But pray, don’t ethnic Germans say
The same things about migrants
Eking out a living here?

Hertha speaks a poetic language
Of a gone but not lost past,
Of the misery, angst and terror
Felt by her people.
Her books emphasise
The cruel, inhuman face of communism,
Under Nicolae Ceausescu.

A chronist walking
Along the thin line,
Between poetry and terror,
Where every line is a cry
Against injustice
With pregnant titles:
The Fox Was even Then a Hunter (1992),
Herztier (1994),
In the Hair-knots Lives a Lady,
The King (Ceausescu) Bows and Kills (2000)
The Pale Gentleman and the Mocca Cups (2005).

Herta said:
‘My innermost desire is to write
I can live with it.’
Her literary style is precise,
Laconic and matter-of-fact.

Despite her publications,
Ms. Müller was a nobody.
Without her notes on Oskar Pastiors
She couldn’t have penned ‘Atemschaukel.’
It became more than a swing of breath.
She was shadowed, interrogated and persecuted.

Günter Grass said:
‘I’m very satisfied with the Literature Prize
For Herta from Stockholm.’
Karasek quipped:
‘My mantra is always for Philip Roth,’
And sounded like: ‘My Heart Belongs to Daddy.’
Germany’s literary pope
Marcel Reich-Ranicki:
‘I plead for Roth and wish to say
No more.’
Literary critics form the USA commented:
‘We suggest Philip Roth, Thomas Pynchon,
Joyce Carol Oates
Or Bob Dylan.’

The Swedish Academy gave the prize
For the fourteenth time
To Germany.
Poor Romania.

* * *


(Sketch © 2007 Satis Shroff, Freiburg)


THE AGONY OF WAR (Satis Shroff)


Once upon a time there was a seventeen year old boy
Who lived in the Polish city of Danzig.
He was ordered to join the Waffen-SS,
Hitler’s elite division.
Oh, what an honour for a seventeen year old,
Almost a privilege to join the Waffen-SS.
The boy said, “Wir wurden von früh bis spät
Geschliffen und sollten
Zur Sau gemacht werden.”

A Russian grenade shrapnel brought his role
In the war to an abrupt end.
That was on April 20, 1945.
In the same evening,
He was brought to Meissen,
Where he came to know about his Vaterland’s defeat.
The war was lost long ago.
He realised how an ordinary soldier
Became helpless after being used as a tool in the war,
Following orders that didn’t demand heroism
In the brutal reality of war.

It was a streak of luck,
And his inability to ride a bicycle,
That saved his skin
At the Russian-held village of Niederlausitz.
His comrades rode the bicycle,
And he was obliged to give them fire-support
With a maschine-gun.
His seven comrades and the officer
Were slain by the Russians.
The only survivor was a boy
Of seventeen.
He abandoned his light maschine-gun,
And left the house of the bicycle-seller,
Through the backyard garden
With its creaky gate.

What were the chances in the days of the Third Reich
For a 17 year old boy named Günter Grass
To understand the world?
The BBC was a feindliche radio,
And Goebbels’ propaganda maschinery
Was in full swing.
There was no time to reflect in those days.
Fürcht und Elend im Dritten Reich,
Wrote Bertold Brecht later.
Why did he wait till he was almost eighty?
Why did he torment his soul all these years?
Why didn’t he tell the bitter truth,
About his tragi-comical role in the war
With the Waffen-SS?
He was a Hitlerjunge,
A young Nazi.
Faithful till the end.
A boy who was seduced by the Waffen-SS.
His excuse:
„Ich habe mich verführen lassen.“

The reality of the war brought
Endless death and suffering.
He felt the fear in his bones,
His eyes were opened at last.

Günter Grass is a figure,
You think you know well.
Yet he’s aloof
And you hardly know him,
This literary titan.
He breathes literature
And political engagement.
In his new book:
Beim Häuten der Zwiebeln
He confides he has lived from page to page,
And from book to book.

Is he a Dr. Jekyll and Mr. Hyde?
Doctor Faustus and Mephistopheles,
In the same breast?
Grass belongs to us,
For he has spent the time with us.
It was his personal weakness
Not to tell earlier.
He’s a playwright, director and actor
Of his own creativeness,
And tells his own tale.
His characters Oskar and Mahlke weren’t holy Joes.
It was his way of indirectly showing
What went inside him.
Ach, his true confession took time.
It was like peeling an onion with tears,
One layer after the other.
Better late than never.

* * *
On Her Majesty’s Lyrical Service:

Poet Laureate (Satis Shroff)


Wanted:
A person who writes in lyrical form,
Composes verses for occasions,
Good stanzas in favour of kings and queens,
Princes and Princesses,
For the price of 5000 Sterling pounds
And, of course, 650 bottles
Of Sherry,
To inspire the poet.
And the title of Poet Laureate.

A court poet is a smith of verses,
Not a bass-guitarist
Of the royal band
Based in Buckingham.
Beginners need not apply.
Candidates should be
A professor of English Literature.

The last Poet Laureate penned
Verses in praise of Edward
And his beautiful Sophie,
A hundred years of the Queen Mother
And the latter’s sad demise.
The Queen’s diamond wedding anniversary,
A rap-rhyme for rosy-cheeked Prince William,
When he turned twenty-one.
Yeah! ‘Better stand back
Here’s a age attack.’
He even congratulated Charles and Camilla
On their belated marriage.
The Prince was overwhelmed
When he heard Motion’s
‘Spring Wedding.’
But all verses weren’t,
As we say in Germany:
Friede, Freude, Eierkuchen.
Motion’s ‘Cost of Life’ on Paddington,
‘Causa belli’ emphasised
Elections, money, empire,
Oil and Dad.
Themes and lyrics that bother us,
Day in and day out.
The rulers and battles won are expected
To be praised to Heaven,
Like Master Henry,
Ben Jonson et al have done

In 1668 John Dryden was sacked
Not for his bad verses,
But for changing his confession.
Sir Walter Raleigh and William Morris
Didn’t relinquish their freedom
And said politely: No thank you, Ma’am.
And with it a keg of wine
From the Canary Isles,
That could have been theirs.

Free literary productivity and court-poetry
Are strange bedfellows indeed.
In these times of gender-studies,l
Women’s quotes and emancipation,
It wouldn’t be far-fetched
If Carol Ann Duffy,
A Scottish poetess,
Became the next Poetess Laureate.
What a lass!
She’s openly gay,
Didn’t you say?
Has fire anyway.

What a thankless job:
A royal lyrical whisperer,
Striving for public relations
In poetry prize panels,
In the name of poetry.
A thankless job:
Take it
Or leave it.

* * *
GORDON STILL WALKING 2009 (Satis Shroff, Freiburg)

‘I will not walk away,’
Said PM Gordon Brown.
His ministers had walked out on him.
Disgusted with his inner circle
Of soccer-fans
And other fads.

Manchester is United,
Labour isn’t.

Was he walking by a rule?
Mr. Brown ruled with two circles:
His soccer-crazy inner circle
With Ed Balls,
An outer one with grey mice.

He was walking down a lonely road,
It seemed.
When he walked in,
He walked into Blairites.

Gordon was walking into his political savings.
Could he steer Britain’s economy
Out of the big recession?
He walked his legs off,
Pleading to Labourites to stay.

It wasn’t a walk over
For Brown’s pride,
When ministers refuse to walk
Together with him,
After the debacle at the Euro polls.

He racked his brains,
Came up with a belated inquiry
Into the Iraq war,
To save his skin.

In a last bid he reshuffled
His cabinet cards:
Darling, Miliband and Balls
Held their jobs.
Gordon promoted:
Johnson, Jowell, Mandelson,
Cooper, Burham, Ham.
Eh, was it worth to promote Ainsworth?
A soap-opera supper,
Where guests prefer
To sit and walk out at will.

Gordon is certainly walking on air.
It’s become more a walk
On a razor’s edge.
If this silly Labour circus goes on
In Downing No. 10,
He is most likely to walk
On all fours.

The battle is lost,
Er steht auf verlorene Posten.
The rats have sprung overboard.
Councils like Lancashire, Derbyshire,
Stafford, Nottinghamshire
Have become Tory counties.
Labour lost 250,
Conservatives gained 217 seats.
Captain Brown remains adamant,
And runs his ship.

I’m afraid it’s not Trafalgar.
Perhaps Cap’n Bleigh?
He clutches his crutches
And mutters:
‘I will not walk away.’

Brown has a strategy:
He hopes to limp towards autumn,
Defying the wind against him.
Can he bend it like Beckham?
Captain Brown, still at the helm,
Insists: ‘I will not waver,
Or walk away.’

Britain doesn’t know:
Whether to be awed
Or amused.
And thereby hangs
A tale.



Drinking Darjeeling Tea in England 2008 (Satis Shroff, Freiburg)


Beware the Ides of March
Manchester will be a milestone
In Gordon Brown’s polit-life.
Your economic ‘competence’
Has become an Achilles heel,
Your weak point.

The people’s party of New Labour
Wants to get rid of you.
These are the rumours
Heard in the trendy streets of London.

Twelve months ago Gordon Brown
Was the Messiah of Brit politics,
After Blair’s disastrous role in the Labour.
Alas, the new Messiah
Lost his face,
Within a short time.
His weakness: decision making.

England is nervous, fidgety,
For Labour fears a possible loss,
Of its 353 Under House seats.
Above the English cabinet
Looms a Damocles sword.

Will Labour watch,
Drink Darjeeling,
Till a debacle develops?
Labour is in a dilemma.
Hush, help is near.
David Miliband is going vitriolic.
A silly season indeed,
Drinking Darjeeling tea in England.


About the Author:



Satis Shroff is based in Freiburg (poems, fiction, non-fiction) and also writes on ecological, ethno-medical, culture-ethnological themes. He has studied Zoology and Botany in Nepal, Medicine and Social Sciences in Germany and Creative Writing in Freiburg and the United Kingdom. He describes himself as a mediator between western and eastern cultures and sees his future as a writer and poet. Since literature is one of the most important means of cross-cultural learning, he is dedicated to promoting and creating awareness for Creative Writing and transcultural togetherness in his writings, and in preserving an attitude of Miteinander in this world. He lectures in Basle (Switzerland) and in Germany at the Academy for Medical Professions (University Klinikum Freiburg) and the Center for Key Qualifications (University of Freiburg, where he is a Lehrbeauftragter for Creative Writing at the ZfS Uni Freiburg). Satis Shroff was awarded the German Academic Exchange Prize.
His lyrical works have been published in literary poetry sites: Slow Trains, International Zeitschrift, World Poetry Society (WPS), New Writing North, Muses Review, The Megaphone, Pen Himalaya, Interpoetry. He is a member of “Writers of Peace,” poets, essayists, novelists (PEN), World Poetry Society (WPS) and The Asian Writer.



Copyright © 2009, Satis Shroff. You may republish this article online provided you keep the byline, the author's note, and the active hyperlinks.

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